Praktikant_innen-Schwarm
Alle Jahre wieder! Anfang Juni - nach dem Ende des Schuljahres der 3. Klassen – machen sich die Schüler_innen dieses Jahrgangs zu ihren Pflichtpraktika auf. So auch in diesem Jahr, in dem nicht weniger als 45 junge Damen und Herren ihr Praktikum im EU-Ausland angetreten haben.
Mit einem Erasmus+ Stipendium ausgestattet, machten sich die Schüler_innen zu ihren Praktikumsbetrieben, die über ganz Europa von Irland, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien bis hin in die Niederlande verstreut liegen, auf. Nach verhaltenen Zahlen in den Corona- bzw. Post-Corona Jahren steigt das Interesse an Auslandspraktika wieder rapide. Rund sechs von zehn Schüler_innen haben sich einen Ausbildungsplatz im Ausland gesucht, wobei jene, die die Schweiz als Zielland gewählt haben, hierbei gar nicht berücksichtigt sind.
Neben dem allgemeinen Ziel, die im Rahmen des Unterrichts erworbenen Fertigkeiten zu verbessern, streben viele der Auslandspraktikant_innen fernab der Heimat danach, in andere europäische Kulturen einzutauchen und ihre sprachlichen Werkzeuge zu schleifen. Unbestritten ist, dass alle nach drei Monaten mit einem reichen Erfahrungsschatz zurückkehren werden. Oder wie es einmal ein Vater formuliert hat: „Sie sind als Kinder weggefahren und als Erwachsene heimgekehrt.“
Ein großer Dank gebührt auch der Nationagentur Erasmus+ und damit der Europäischen Union, die die Auslandspraktika mit ihrem Förderprogramm für viele erst ermöglicht hat.